Bühnenbilder von Gottfried Pilz, Camera Obscura Aufnahmen von Karen Stuke
Hoffmanns Erzählungen Bühnen der Stadt Köln 1998
Regie: Günter Krämer, Bühne und Kostüme: Gottfried Pilz
Karen Stuke will das ‚andere’, das absolute Theaterfoto machen. Das Bild, das alles in sich vereint, die ganze Szene, den ganzen Akt, das ganze Programm. So kam sie fast zwangsläufig zu dem anachronistisch langsamen Instrument, der Camera Obscura, das dies ermöglicht. Dass die daraus entstandenen Bilder ‚anders’ sind, ist unabweisbar. Ob sie angemessen und ‚richtig’ sind, ist unbeweisbar. Sie sind der sichtbare Ausdruck eines tiefen Wunsches, der fantastischen Welt des Theaters ein fantastisches Bild der Fotografie entgegenzusetzen. Ihre Inszenierung ist eine doppelt und dreifache. Auf die Inszenierung der Bühne reagiert sie mit der Inszenierung der Kamera, der die Inszenierung des Bildes in bühnenähnlichen Kästen folgt. Ein eigenes Bildsystem entsteht. (Gottfried Jäger aus dem Buch: “Die Trilogie der schönen Zeit, oder: Warten macht mir nichts aus!”)
Clara Opéra Comique Paris 1998
Regie: Günter Krämer, Bühne: Gottfried Pilz
Der König Kandaules Bühnen der Stadt Köln 1999
Regie: Günter Krämer, Bühne: Gottfried Pilz
La Juive Wiener Staatsoper 1999
Regie: Günter Krämer, Bühne: Gottfried Pilz
Amahl und die nächtlichen Besucher Deutsche Oper Berlin 2001
Regie: Götz Friedrich, Bühne: Gottfried Pilz
Der Rosenkavalier Deutsche Oper Berlin 2001
Regie: Götz Friedrich, Bühne: Gottfried Pilz
St. Francois d’Assise Oper Leipzig 1998
Regie und Bühne: Gottfried Pilz